Lernen Sie die unterschiedlichen Zahnfüllungen kennen

Entstehen durch Karies Löcher in den Zähnen, werden diese durch Füllungen wieder geschlossen. In der Zahnarztpraxis „Show your Smile“ in Berlin-Wilmersdorf kommen je nach Stelle im Kiefer andere Füllmaterialien zum Einsatz.

Die Vorbereitung für Zahnfüllungen

Zunächst muss ein Zahnarzt die Karies mit dem Bohrer oder bei kleineren Kariesherden mit Laser bzw. einem chemischen Verfahren vollständig entfernen. Ziel dabei ist, so wenig natürliche Zahnsubstanz wie möglich zu entfernen. 

Unterschiedliche Füllmaterialien in Berlin-Wilmersdorf

Amalgam ist bis heute ein häufig verwendetes Mittel, um Zähne zu füllen und ihre Bisskraft zu erhalten. Die metallische Legierung kommt zwar seit Jahrhunderten in der Zahnmedizin zum Einsatz, doch in der SyS Praxis in Berlin-Wilmersdorf steht man dem skeptisch gegenüber. Die Zahnärztinnen Dr. Clemm und Dr. Hagelstein verwenden bei ihrer Arbeit ausschließlich organisch unbedenkliche Stoffe für Zahnfüllungen. Amalgam enthält Quecksilber, welches zu Störungen des Nerven- und Immunsystems führen kann. Auch die Haut und Schleimhäute können davon angegriffen werden. Insbesondere bei Kindern und Schwangeren wird vom Einsatz von Amalgam abgeraten. 

Haben Sie bereits Amalgamfüllungen und möchten diese entfernen lassen, vereinbaren Sie gerne einen Termin beim Zahnarzt in Berlin-Wilmersdorf. Während der Entfernung schützt das Team Sie selbstverständlich vor dem Schlucken der Amalgam-Partikel oder dem Einatmen der entstehenden Dämpfe. 

Als Alternative zu Amalgam wird zunächst auf Glasionomer-Zement zurückgegriffen. Es folgt eine mehrmonatige biologische Therapie und zum Schluss werden Ihre Zähne beim Zahnarzt mit einem biokompatiblen und getestetem Werkstoff gefüllt. Auf welche Füllungen zurückgegriffen wird, ist individuell. 

Glasionomerzement und Kompomerfüllungen sind weicher. Diese Materialien werden in Berlin-Wilmersdorf vorrangig in Milchzähnen, im Zahnhalsbereich und bei provisorischen Füllungen eingesetzt.

Im Frontzahnbereich sind Füllungen aus der Kunststoffverbindung Komposit die erste Wahl, da diese farblich den Zähnen ähnelt. Größere Löcher füllt ein Zahnarzt in mehreren Schichten, da das Material beim Aushärten ein wenig schrumpft.

Nur noch wenig Bedeutung haben heute Füllungen aus Gold. Diese Füllungen heben sich farblich deutlich von den Zähnen ab, sind aber besonders langlebig. Die Anfertigung ist vergleichsweise aufwändig, da das Material schichtweise in den Zahn geklopft wird. 

Welche Leistungen übernimmt die Krankenkasse?

Im Frontzahnbereich kommt die gesetzliche Krankenkasse für zahnfarbene Kompositfüllungen auf. Im Seitenzahnbereich bezahlt sie Amalgamfüllungen. Nur bei Patienten mit Unverträglichkeiten kommt sie auch im Seitenzahnbereich für Kompositfüllungen auf. Das gilt auch für Kinder und Schwangere, denen gar kein Amalgam verabreicht werden darf. Alles darüber hinaus ist für Sie mit Mehrkosten verbunden.

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