In den letzten Jahren ist in Deutschland ein starker Kariesrückgang zu beobachten. Das liegt in erster Linie daran, dass die meisten Zahnpasten heutzutage mit Fluorid versetzt sind. Kein anderer Wirkstoff beugt derart gut gegen Karies vor. Daher rät auch das Team der Zahnarztpraxis „Show your Smile“ in Berlin-Wilmersdorf zur regelmäßigen Verwendung von fluoridhaltiger Zahncreme.
Warum Fluoride vor Karies schützen
Fluoride helfen Zähnen auf zwei Arten, gegen Karies zu bestehen. Einerseits lagern sie sich in die Zahnstruktur ein und machen den Zahn resistenter gegen jene Säuren, die Kariesbakterien bei der Verwertung von Zucker freisetzen. Andererseits fördern sie die Remineralisierung des Zahnes bei gleichzeitiger Hemmung der Demineralisierung.
Daher ist entscheidend, dass Fluoride ständig in geringen Dosen zur Verfügung stehen. Am besten wirkt die lokale Zufuhr in Form von Zahnpasta, doch ein Zahnarzt empfiehlt Ihnen mitunter auch andere fluoridhaltige Produkte.
Diese Arten der Fluoridzufuhr empfiehlt der Zahnarzt
Neben der Anwendung von fluoridhaltigen Zahnpasten können Sie auch mit Fluorid angereichertes Speisesalz oder Mineralwasser zu sich nehmen. Bei Kleinkindern empfiehlt der Zahnarzt eine Zufuhr in Form von Tabletten. In der Zahnarztpraxis selber gibt es auch Spülungen oder Gelees auf Fluoridbasis. In zahlreichen Studien hat sich allerdings die kontinuierliche Zufuhr mittels Zahnpasta am besten bewährt.
Immer wieder verbreiten sich Gerüchte über die angebliche Giftigkeit von Fluoriden. In Wahrheit ist küchenübliches Kochsalz zehnmal giftiger als Fluorid und selbst dieses ist in niedriger Dosis ein lebensnotwendiges Salz. Sie dürfen nicht Fluor mit Fluorid verwechseln. Das Element Fluor ist in seiner Reinform hochgiftig. Eingebaut in das Fluoridmolekül wird es hingegen zu einem wertvollen Spurenelement. Genauso verhält es sich mit den zwei giftigen Elementen Chlor und Natrium, die kombiniert das harmlose Kochsalz bilden.
Die Zahnärztinnen Dr. Clemm und Dr. Hagelstein in Berlin-Wilmersdorf nehmen Ihre Bedenken ernst und beraten Sie bei einem Besuch in der „Show your Smile“-Praxis selbstverständlich zu diesem Thema.