Cranio-mandibuläre Dysfunktion (CMD): Kleine Ursache, große Wirkung

Passen die Zähne nicht richtig aufeinander, kann eine Fehlstellung in einem oder beiden Kiefergelenken die Folge sein. Ihre Zahnärzte in Berlin-Wilmersdorf erklären, wie es dazu kommt und wie die CMD behandelt wird.

Was versteht man unter einer Craniomandibulären Dysfunktion?

Hinter dem Wortungeheuer steht etwas ganz Einfaches: Das Zusammenspiel zwischen Schädel (lateinisch Cranium) und Unterkiefer (lateinisch Mandibula) ist gestört (Dysfunktion). Die häufigsten Ursachen dafür sind Zahnfehlstellungen oder schlecht passender Zahnersatz, die zu einem Fehlbiss führen. Dies zwingt den Unterkiefer beim Schlucken oder Kauen jedes Mal in eine falsche Position – viele tausend Mal am Tag. So entstehen Muskelverspannungen und weitere Fehlstellungen, die den ganzen Körper in Mitleidenschaft ziehen können.

Wir erkennt man eine CMD?

Die Craniomandibuläre Dysfunktion macht sich sowohl mit ganz typischen als auch mit unspezifischen Allgemeinsymptomen bemerkbar. Deshalb wird sie oft nicht auf Anhieb erkannt. Zu Beginn treten zum Beispiel Kiefergelenkschmerzen, Kiefergelenkknacken, Muskelverspannungen, Schmerzen im Gesichtsbereich oder Spannungskopfschmerzen auf. Später können sich Symptome wie Tinnitus, Migräne, Ohren-, Nacken- oder Rückenschmerzen, Zähneknirschen oder Schnarchen dazu gesellen. Auch Seitwärtsverkrümmungen der Wirbelsäule (Skoliosen), Hüftgelenkschmerzen oder Bandscheibenvorfälle können im langfristigen Verlauf auftreten. Oft gehen CMD-Patienten deshalb erst einmal zum Orthopäden anstatt zum Zahnarzt oder Kieferorthopäden. Eine gute Gelegenheit, CMD frühzeitig zu erkennen, ist die halbjährliche Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt. Natürlich können Sie jederzeit einen Termin vereinbaren, wenn Sie unter CMD-Symptomen leiden. Rufen Sie einfach in der Zahnarztpraxis Show your Smile an – in der Praxis in Berlin-Wilmersdorf ist das Team für die Diagnostik und Therapie einer CMD bestens ausgestattet.

Wie wird die CMD behandelt?

Wichtig ist es, die Ursache für die Fehlstellung zu erkennen und zu beseitigen. Dies kann auf verschiedenen Wegen geschehen. Die Zahnärzte Dr. Simone Hagelstein und Dr. Rosemarie Clemm setzen dabei zunächst nicht-invasive Therapien ein. Also solche, bei denen nicht operiert wird. Dies kann in der Zahnarztpraxis in Berlin-Wilmersdorf zum Beispiel durch eine Aufbissschiene, eine kieferorthopädische Korrektur der Zahnfehlstellung oder die Nachbearbeitung unpassender Kronen oder Füllungen geschehen. Ist die Ursache beseitigt, steht die interdisziplinäre Behandlung der CMD-Folgen im Vordergrund. Zum Beispiel durch Physiotherapie. Operiert wird stets nur als letztes Mittel, vor allem bei sehr langfristigen oder ausgeprägten Verläufen.

Sie möchten mehr über CMD wissen, sich untersuchen oder sich in der Zahnarztpraxis in Berlin-Wilmersdorf eingehend über Behandlungsmöglichkeiten beraten lassen? Rufen Sie einfach an oder schicken Sie eine Mail. Das gesamte Praxisteam freut sich auf Sie.

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