Unterschiede in der Zahngesundheit bei Männern und Frauen – warum?

Bei vielen ist folgendes Szenario Alltag: Frauen nehmen die Zahnpflege akribisch vor, Männer hingegen vernachlässigen die Mundpflege und regelmäßige Termine beim Zahnarzt geflissentlich. Dennoch stellt das Team in der Zahnarztpraxis „Show your Smile“ in Berlin-Wilmersdorf häufig fest, dass Frauen eher zu Karies und Parodontitis neigen als Männer. Warum ist das so?
Bisher haben Wissenschaft und Forschung noch keinen konkreten Beweis für die Ursache. Doch liegt der Verdacht nahe, dass die Zahngesundheit durchaus auch ein hormonelles Thema ist.

Zahnerkrankungen nehmen bei Frauen nach der Pubertät zu

Auch in der SyS Zahnarztpraxis beim Zahnarzt in Berlin-Wilmersdorf wird bei Untersuchungen Jugendlicher deutlich, dass der Bohrer bei Frauen häufiger zum Einsatz kommt als bei Männern. Bis zum 12. Lebensjahr sind keine Unterschiede erkennbar, doch mit Eintreten der Pubertät neigen Frauen eher zu Karies, während Männer zwar häufiger Zahnstein, dafür aber intakte Zähne haben. Mit der Aufmerksamkeit und Sorgfalt in der Mundpflege steht das höhere Zahn- und Zahnfleischerkrankungsrisiko bei Frauen nicht im Zusammenhang. Frauen bilden weniger Speichel als Männer und Wissenschaftler vermuten, dass sich das Geschlechtshormon Östrogen vermutlich ebenfalls auf die Zahngesundheit auswirkt.

Das größte Risiko besteht allerdings in der Schwangerschaft. Durch die bessere Durchblutung in dieser Zeit werden Zahnfleischentzündungen begünstigt und entwickeln sich bei Nichtbehandlung zur Parodontitis mit dem Risiko des Zahnverlusts.

Sind Männer von der Natur begünstigt?

Wenn es um die Zahngesundheit geht, können die Zahnärzte Dr. Rosemarie Clemm und Dr. Simone Hagelstein in Berlin-Wilmersdorf diese Vermutung durchaus bestätigen. Für Frauen ist es umso wichtiger, die Kontrolltermine beim Zahnarzt wahrzunehmen und Karies oder Zahnfleischentzündungen im Frühstadium erkennen und behandeln zu lassen. Gegen die Natur und die hormonellen Unterschiede beider Geschlechter ist kein Kraut gewachsen. Gegen den frühzeitigen Zahnverlust aber schon – beispielsweise durch die regelmäßige und umfassende Prophylaxe und Zahnreinigung.

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